Ausstellungen/Lesungen 2016

14.05.2016: Comic Battle und Pure Fruit-Heft zu Gus Dirks

 

Veranstaltung:

Samstag, der 14.05.2016 um 14.30 Uhr

Museumsinsel, Lüttenheid 40, 25746 Heide

 

Das kostenlose Kieler Comic-Magazin "Pure Fruit" feiert das Erscheinen der 11. Ausgabe mit einer Comic-Battle in Heide!

 

Das Thema von "Pure Fruit #11" lautet »Gus Dirks Remixed«. ZeichnerInnen präsentieren ihre Verneigung vor dem 1902 verstorbenen Comicpionier Gus Dirks, der aus Heide stammt und Anfang des 20. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten zu einem Comic-Star aufstieg (Katzenjammer Kids).

Der Grafik-Designer und Comic-Zeichner Tim Eckhorst hat vor einigen Jahren die erste Biografie über Rudolph Dirks verfasst und legt nun die Biografie von dessen Bruder Gus Dirks vor, die er an diesem Tag auch in der Museumsinsel Heide vorstellen wird. Bekannte von Tim Eckhorst beim PeterTV haben ein kurzes Dirks-Video erstellt, in dem sie den Disney-Autoren David Gerstein zum Thema interviewen (https://www.youtube.com/watch?v=5B9J1t6giGU).

 

Veranstaltet wird die Comic-Battle, ein Live-Wettstreit von vier Comiczeichnern in Kooperation mit dem Kunstverein Heide e.V. und der Museumsinsel Heide, am Samstag, den 14.05.2016, von 14.30 – 16.30 Uhr in der Museumsinsel, Lüttenheid 40 in 25746 Heide. Vier Comic-Zeichner treten jeweils als Paar gegeneinander an und das Publikum entscheidet, wer in die nächste Runde kommt - bis ein Sieger feststeht. Der Eintritt ist frei und jeder Gast erhält kostenlos das neue Heft!

 

 

22.05.2016: Internationaler Museumstag

 

Veranstaltung:

Sonntag, der 22.05.2016 um 11.00 Uhr

Museumsinsel, Lüttenheid 40, 25746 Heide

 

Internationaler Museumstag und Kreativer Umgang mit der Kunst für Kinder und Jugendliche

 

Am Sonntag, 22. Mai 2016, ist Internationaler Museumstag! Unter dem Motto “Museen in der Kulturlandschaft” feiern die Museen in ganz Deutschland den Aktionstag und bieten ein vielfältiges Programm. Der Internationale Museumstag in Heide wird in diesem Jahr gemeinsam von der Museumsinsel Lüttenheid, der Brahmsgesellschaft Schleswig-Holstein, der Klaus-Groth- Gesellschaft, dem Verein der Freunde und Förderer des Klaus-Groth-Museums und dem Kunstverein Heide in den beiden Museen auf Lüttenheid gestaltet.

Neben dem umfangreichen Programm der anderen beteiligten Vereine bietet der Kunstverein Heide Kindern und Jugendlichen (insbesondere auch Flüchtlingskindern) die Möglichkeit, sich am 22. Mai in der Zeit von 11.00 - 16.00 Uhr in der Museumsinsel Heide, Lüttenheid 40 in 25746 Heide, unter der Anleitung von Künstlerinnen und Künstlern des Vereins kreativ mit Pinsel, Farbe, Ton, Stoff oder anderen Materialien auseinanderzusetzen und eigene künstlerische bzw. künstliche Welt zu erschaffen. Die Materialen werden kostenfrei gestellt.

Bei schönem Wetter kann die Veranstaltung auch im Innenhof des Museums im Freien stattfinden.

 

Informationen zum Programm des Kunstvereins Heide beim Vorsitzenden, Dirk-Uwe Becker, unter der Telefonnummer 015125207006 oder im Internet unter: www.kunstverein-heide.com

 

Informationen zum Programm der anderen beteiligten Vereine unter:

www.heide.de/kultur-vhs/museumsinsel-luettenheid.html

www.facebook.com/MuseumsinselLuettenheid

 

 

12.06. - 10.07.2016: Verwirrende Horizonte

Mitglieder des Künstlerbundes Rendsburg-Eckernförde stellen aus

 

Eröffnung:

Sonntag, der 12.06.2016 um 11.30 Uhr

Museumsinsel, Lüttenheid 40, 25746 Heide

 

Vor 25 Jahren begann der Künstlerbund Rendsburg-Eckernförde seine Arbeit mit der Zielsetzung, Kunst von Künstlern aus der Region in die Region zu bringen, also sowohl den heimischen Mitgliedern Möglichkeiten gemeinsamer Ausstellungen zu eröffnen, als auch den Einwohnern eine Plattform des Kunstdialogs mit „ihren“ Künstlern zu bieten.

Resultat dieser Bemühungen sind zahlreiche Ausstellungen über den Zeitraum von 2  ½ Jahrzehnten.

 

Darüber hinaus galt der Blick stets internationalen Beteiligungen, dafür bieten mehrere Präsentationen von Mitgliedern unter anderem in Estland, Skandinavien, Portugal, China, Vietnam, Nepal, Polen, Frankreich u.a. eindrucksvolle Belege.

 

Der Titel der Ausstellung knüpft an den Vorstellungen der Künstler an. „Verwirrende Horizonte“ ist ein Querschnitt durch die aktuellen Positionen in der Kunstszene.

Es geht um Vergangenheit und Zukunft, um gesellschaftliche, kulturelle und technische Veränderungen, die eine ständige Neupositionierung des Individuums erzwingen.

 

Malerei entfaltet sich im gesamten Spektrum von gestischer Abstraktion über aufgelöste Gegenständlichkeit bis hin zu naturnahem Realismus.

Ergänzt wird die Vielfalt durch Fotografien, Druckgrafiken, Keramik, experimentelle Arbeiten sowie Objekt und Skulptur.

 

Ohne sich programmatisch auf bestimmte Inhalte festzulegen, bewahrt der Künstlerbund Offenheit gegenüber allen künstlerischen Standpunkten, wie man auch in dieser Ausstellung sehen kann.

Es erwartet Sie eine rundum abwechslungsreiche Ausstellung!

Arbeiten, in denen man den Horizont mit mehr oder weniger großer Verwirrung erkennt sind von Claudia Sperlich, Volker Altenhof, Corinna Altenhof, Corinna Kraus-Naujeck, Florian Gaida, Julia Ackermann, Rufina Schröter, Thorsten Mischke und Clemens C Franke vorhanden.

 

Hin und wieder ist der Horizont auch verdeckt (aber gemeint) oder in abstrahierter Form (z.B. Rufina Schröter) wahrnehmbar.

 

Die inneren Horizonte, die ja nun erheblich zur Verwirrung der Menschen beitragen, sind in den Arbeiten von Franck Blady, Imme Feldmann, Kerstin Mempel, Larissa Strunowa-Lübke, Mona Strehlow, Susanne Kallenbach und evtl. Jutta Reichelt erfahrbar.

 

Die ausstellenden Künstler:

Corinna Altenhof, Volker Altenhof, Franck Blady, Imme Feldmann, Clemens C. Franke, Susanne Kallenbach, Corinna Kraus-Naujeck, Thorsten Mischke, Kerstin Mempel, Rufina Schröter, Claudia Sperlich, Mona Strehlow, Larissa Strunova-Lübke, Julia Ackermann, Jutta Reichelt, Florian Gaida

 

 

31.07. - 31.08.2016: Manfred Schlüter - Malerei * Objekte

 

Eröffnung:

Sonntag, der 31.07.2016 um 11.30 Uhr

Museumsinsel, Lüttenheid 40, 25746 Heide

 

 

Auf der Museumsinsel wird Manfred Schlüter überwiegend aktuelle Arbeiten präsentieren.

 

Einen Einblick in seine Werkstatt und seine Arbeitsweise gibt eine Rede, die Manfred Schlüter am 27. Oktober 2005 anlässlich der Eröffnung seiner Ausstellung "Mit dem zweiten Blick" in der Galerie Art und Weise in Heide hielt:

 

 

Es war einmal ...

Die Menschen schauten erwartungsvoll. Er aber stand da und wusste nicht, wie er beginnen sollte. Und wo. Anfangen, wo es anfängt, dachte er. So hatte Dylan Thomas einmal geschrieben. Doch wo fängt es an?

Es gab keinen Anfang. Und kein Ende. Jedenfalls kannte er weder das eine noch das andere. Er kannte nur einen Teil der Geschichte. Und jedes Ding hatte seine eigene. Das machte sie kostbar, so einmalig, diese Dinge, die auf den ersten Blick nichts anderes waren als Abfall, Müll. Es gibt keinen Müll, dachte er und beschloss, sie vorzustellen. Er nannte sie beim Namen, und die Dinge traten auf, der Reihe nach:

Die Türschwelle, die in der alten Dorfschule einst den vorderen vom hinteren Flur trennte und jetzt ein Streifen Himmel war und auch Erde.

Die Tischplatte, über die er sich so oft gebeugt hatte, mit dem Stift in der Hand oder dem Pinsel. Mittlerweile war sie ihres Furniers beraubt und gab ihr geweißtes Innenleben preis. Das erinnerte ihn Wolken, weiten Himmel und an den, von dem er nicht recht wusste.

Die Reststücke von Kartons und Pappen und Bauhölzern, die im Wege lagen - jahrzehntelang - und Platz raubten, Staub fingen und zu nichts nutze waren.

Die Arbeitshandschuhe, die ihm bei diversen Baumaßnahmen an Herz - und an die Haut - gewachsen waren.

Die Lappen und Tücher, die alles, alles geschluckt hatten: Wasser, Farbe, Schmutz.

Der Palettstecker - zweiteilig, zylindrisch - der vor dieser Zeit eine große Zuneigung für Terpentin und Malmittel empfand und jetzt als Busen fungierte.

Die Gesichter diverser Damen, die vor einigen hundert Jahren unter dem Pinsel des großen Meisters aus Vinci Gestalt annahmen. Er fand sie - zusammengepresst -

in einem Buch.

Der Pinsel, den er im Jahre 1978 von einem Brunsbütteler Malermeister erbte. Opa Scharp, wohnhaft im Erdgeschoss des Hauses am Markt 17, war an die neunzig und hinterließ - neben diesem einen - zahlreiche weitere Pinsel. Und er, wohnhaft im ersten Stock des Hauses am Markt 17, meinte sie retten zu müssen.

Der hölzerne Wegweiser, den er seiner Tochter verdankte. „Zur Mariengrotte“.

Das war in vergessenen Zeiten im Steinburgischen zu lesen. Die „Marie“ und „zur“ und das „n“ lagen noch in seiner Werkstatt. In der „grotte“ aber fand er gott, zumindest seinen Namen, und gab ihm Raum im weiten Himmel.

Das genarbte Stück Holz, ehemals in Cardiff beheimatet, dann der salzigen See ausgesetzt, über Monate und Jahre, schließlich an Land gespuckt bei Katingsiel. Dort fand es Achim B., ein schreibender Geselle, und legte es vor seine Haustür.

Die mannsgroße Bohle, die ihm aus dem Mecklenburgischen zugereist war, in Begleitung seiner Lieblingskollegin Carmen B.. Die strahlte eine solche Würde aus, dass er sie monatelang nicht anrührte. Aber anschauen musste er sie immer wieder, die Bohle.

 

Die beiden Backformen, die im schwiegermütterlichen Ofen diversen Teigmischungen ein vorübergehendes Zuhause boten und jetzt Heimstatt zweier bleicher Mumien waren.

Die Weckerteile aus der Werkstatt eines Uhrmachers im Nordfriesischen, die einer befreundeten Malerin in die Hände fielen. Inge W., der er zudem diverse Hölzer verdankte und ein Sortiment glänzender Fahrradspeichen, legte sie in seine.

Name folgte auf Name. Die Dinge, sie traten auf und traten ab. Und die Menschen schauten. Was hatten sie erwartet? Eine Erklärung? Eine Antwort auf ihre Fragen? Er wusste keine Antwort. Er stand inmitten seiner Dinge und betrachtete sie.

Mit dem zweiten Blick. Dem dritten, dem vierten ... Es ist was es ist, sagt die Liebe. So hatte Erich Fried geschrieben. Es ist was es ist, murmelte er, aber es ist nicht immer gleich, nicht immer dasselbe.

Die Dinge, ihrer Funktion beraubt, von ihr befreit, zeigen ein anderes Gesicht.

Man muss es nur sehen! Dann wird das gläserne Fenster des Weckers zu Sonne oder Mond, die Rückseite desselben zum traurigen Antlitz. Aus Lappen, Lumpen werden Wesen, Unwesen auch, und aus der Maserung geschundenen Holzes wachsen Himmel und Erde. Oder nichts. Zumindest erinnert es an nichts.

Und doch ist es da. Und ist was es ist. Heute dies, morgen das. Und für jeden etwas anderes.

Vielleicht sollte er ihnen das sagen, dass nur sie die Antwort finden können.

Ihre ganz eigene Antwort. Dass Suchen wichtiger ist als Finden. Und Fragen wichtiger als Antworten. Vielleicht sollte er noch das Schinkenbrett erwähnen, oder den starken Strick, den er vom Flutsaum klaubte, vielleicht die in einem Heider Baumarkt erworbenen Leisten verschiedener Stärke, oder die metallnen Teile, die ihm Gudrun J. zum Geschenk machte. Auch hatte er noch nichts erzählt vom Universum seiner Rumpelkammer, und vom spielerischen Ernst, mit dem er die Dinge zusammenfügte, wie zu einem Puzzle, dessen endgültige Gestalt er nicht kannte. Nicht im Voraus jedenfalls. Vielleicht sollte er ihnen das sagen.

Er wusste es nicht.

Er stand da. Ratlos. Und die Menschen schauten. Und schauten. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann schauen sie immer noch. Mit dem zweiten Blick,

dem dritten, dem vierten …

Eigentlich ein schöner Schluss, dachte er. Und schwieg.

 

Einige Anmerkungen:

 

Anfangen, wo es anfängt. So beginnt „Unter dem Milchwald“, das wunderbare Stück für Stimmen von Dylan Thomas, in der kongenialen Übersetzung von Erich Fried.

Der große Meister aus Vinci ist Leonardo.

Opa Scharp ist Gustav Scharp aus Brunsbüttel (gestorben im Jahre 1978). Er nannte ein zweistöckiges Werkstattgebäude sein eigen. Es stand hinterm Wohngebäude am Markt 17 und war eine Schatzkiste: Werkzeug, Kisten, Kästen, Möbel, Bücher ...

Achim B. ist Achim Bröger, Kinder- und Jugendbuchautor aus Sereetz. Mit ihm habe ich einige Male zusammengearbeitet.

Carmen B. ist Carmen Blazejewski, Schriftstellerin und Filmemacherin aus Neu Nantrow bei Wismar. Ich schätze sie sehr.

Inge W. ist Inge Wilkens, Malerin aus Holzacker in Nordfriesland, der ich seit zwei Jahrzehnten freundschaftlich verbunden bin.

Gudrun J. ist Gudrun Johannsen aus Norderwöhrden, mit der ich die Abneigung gegen übergroße Spargel teile.

 

 

 

11.09. - 02.10.2016:  Fragmente - Hanna Malzahn und Uwe Jaensch

 

Eröffnung:

Sonntag, der 11.09.2015 um 11.30 Uhr

 

Diese Ausstellung ist Teil des Projektes "Kunstgriff" des Kreises Dithmarschen (http://www.kunstgriff.de/)

 

 

Ein „Fragment“ kann als Teil eines Ganzen oder als ein unvollendetes Ganzes in der Malerei, Zeichnung, Grafik, Collage, Bildhauerei, Objektkunst oder Installation Ausdruck finden. Die Malerin Hanna Malzahn und der Eisenwerker Uwe Jaensch zeigen in der Ausstellung FRAGMENTE verschiedene Positionen zum Thema “Trennen und Verbinden”. 

 

Die Arbeit von Uwe Jaensch wird durch die Idee geprägt, banale und alltägliche  Gegenstände abweichend von ihrer ursprünglichen Bestimmung zu sehen. Dadurch  ergeben sich neue und überraschende Kombinationen.  Aus Bruchstücken ausgedienter Eisenteile, aus alten Werkzeugen und  Gerätschaften fügt er Skulpturen zusammen, das Fragmentarische wird zum  Gestaltungsprinzip. Abnutzungsspuren werden nicht getilgt, sondern entwickeln ihre  spezifische Oberflächenstruktur mit dem Ziel mit geringen Mitteln ein Höchstmaß an  Umdeutung zu erreichen.   

 

Bruchstücke spielen auch in den Arbeiten von Hanna Malzahn eine wichtige Rolle. Sie bezieht gern Collagen in ihre Malerei mit ein, vorzugsweise aus Altpapier.  Diese Fragmente fügen sich harmonisch in die gesamte Bildkomposition ein. Im Spannungsfeld zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion verbindet sie Elemente der Malerei, Illustration, Textilkunst oder der Druckgrafik miteinander und  arbeitet in Mischtechniken mit Acryl, Ei-Tempera oder Öl auf Leinwand und Karton. Farbgegensätze,  Brüche in der Oberflächengestaltung und die Fokussierung auf ein Detail sind beabsichtigt. In der Auseinandersetzung mit einem Objekt durch vielfältige Darstellungsweisen, Techniken und Werkstoffen entstehen überraschende künstlerische Ausdrucksmittel. Viele Bilder zeigen Arrangements von Stoffen, Mustern und Materialien in unterschiedlichen  Abstraktionsgraden. Das Malen in verschiedenen Schichten ergibt raue Texturen und Vertiefungen. Diese reflektieren das Licht in unterschiedlichen Nuancen und bauen eine Spannung in Komposition und Farbgebung auf.  

 

 

Literatursommer "Schweiz" 2016

 

Lesung mit Arno Camenisch:

Samstag, der 06.08.2016 um 15.00 Uhr

Museumsinsel, Lüttenheid 40, 25746 Heide

 

Arno Camenisch liest "Die Kur"
 
"Seine Lesungen sind Kult." - hr2
 
Der Schweizer Autor und Performer Arno Camenisch liest aus seinem neuesten Roman «Die Kur» – ein tiefgründiges, abgrund-komisches Buch über die Liebe und den Tod. Und mit der gleichen Originalität, mit der Camenisch seine Wort- und Bildsprache kreiert, trägt er auch seine Texte vor – in seinem unvergleichlichen, melancholisch-humorvollen «Camenisch-Sound».
Camenisch liest zudem aus seinem Roman "Sez Ner", das zweisprachig Deutsch-Rätoromanisch 2009 im Engeler-Verlag erschienen ist.

Kurzvita:

Arno Camenisch, 1978 in Tavanasa im Kanton Graubünden geboren, lebt in Biel. 2009 erschien sein Roman "Sez Ner", 2010 "Hinter dem Bahnhof", 2012 "Ustrinkata",  2013 "Fred und Franz", 2014 "Nächster Halt Verlangen" und 2015 "Die Kur". Publikationen im "Harper's Magazine" (New York) und in "Best European Fiction 2012" (USA). Seine Texte wurden in 20 Sprachen übersetzt und seine Lesungen führten ihn quer durch die Welt, von Hongkong über Moskau und Buenos Aires bis nach New York. Zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Hölderlin-Forderpreis, den Schweizer Literaturpreis, den ZKB Schillerpreis, und mit seiner "Bündner Trilogie" wurde er in Holland für den Europäischen Literaturpreis nominiert. Im März 2015 strahlte das Schweizer Fernsehen und 3sat den Dokumentarfilm "Arno Camenisch - Schreiben auf der Kante" aus. - www.arnocamenisch.ch

 

Veranstaltungsort für die Lesung mit Arno Camenisch ist die Museumsinsel, Lüttenheid 40 in 25746 Heide, wo auch der Vorverkauf erfolgt (Tel: 0481-63742).

 

Der Eintritt beträgt 7,00 Euro (ermäßigt für Rentner: 4,00 Euro).

 

 

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Kunstverein Heide e. V.
Dirk-Uwe Becker, 1. Vorsitzender

Weidenkamp 5
25791 Linden

Telefon: +49 151-25207006

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